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   VerfGH Bayern, 06.05.2014 - 23-VI-13   

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https://dejure.org/2014,13539
VerfGH Bayern, 06.05.2014 - 23-VI-13 (https://dejure.org/2014,13539)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 06.05.2014 - 23-VI-13 (https://dejure.org/2014,13539)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 06. Mai 2014 - 23-VI-13 (https://dejure.org/2014,13539)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzanspruch eines Versicherungsnehmers aus positiver Vertragsverletzung gegenüber einer Rechtsschutzversicherung infolge vertragswidriger Verweigerung der Deckungszusage für einen Rechtsstreit (hier: Dienstunfähigkeit); Überprüfung zivilgerichtlicher ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (24)

  • VerfGH Bayern, 07.08.2013 - 17-VI-13

    Keine Beschwer durch Entscheidung über Anhörungsrüge

    Auszug aus VerfGH Bayern, 06.05.2014 - 23-VI-13
    Die eine Nachholung rechtlichen Gehörs (§ 321 a ZPO) ablehnende Entscheidung lässt allenfalls eine bereits durch die Ausgangsentscheidung eingetretene Verletzung des rechtlichen Gehörs fortbestehen, indem die "Selbstkorrektur" durch die Fachgerichte unterbleibt (VerfGH vom 2.10.2013 - Vf. 7-VI-12 - juris Rn. 33; vom 7.8.2013 NStZ-RR 2013, 380 zu § 33 a StPO; vom 15.10.2013 - Vf. 79-VI-12 - juris Rn. 14 zu § 152 a VwGO).

    In verfahrensrechtlicher Hinsicht überprüft der Verfassungsgerichtshof Entscheidungen, die in einem bundesrechtlich geregelten Verfahren ergangen sind, auch daraufhin, ob ein Verfahrensgrundrecht der Bayerischen Verfassung verletzt wurde, das, wie z. B. der Anspruch auf rechtliches Gehör gemäß Art. 91 Abs. 1 BV und das Recht auf den gesetzlichen Richter gemäß Art. 86 Abs. 1 Satz 2 BV, mit gleichem Inhalt im Grundgesetz gewährleistet ist (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 21.3.1997 VerfGHE 50, 60/62; vom 26.6.2013 BayVBl 2013, 688/689 f. m. w. N.; vom 7.8.2013 NStZ-RR 2013, 380/381; vom 8.10.2013 - Vf. 71-VI-13 - juris Rn. 57).

    Ob die Verfassungsbeschwerde zum Verfassungsgerichtshof hierauf überhaupt gestützt werden kann, hat dieser bisher offengelassen (vgl. VerfGH vom 11.12.1990 VerfGHE 43, 187/190; vom 22.06.2009 BayVBl 2010, 272/274; vom 07.08.2013 - Vf. 17-VI-13 - juris Rn. 34; vom 29.01.2014 - Vf. 18-VI-12 - juris Rn. 44).

  • VerfGH Bayern, 21.03.1997 - 119-VI-93
    Auszug aus VerfGH Bayern, 06.05.2014 - 23-VI-13
    Art. 91 Abs. 1 BV erfordert aber nicht, dass das Gericht auf alle Ausführungen oder Anträge der Prozessbeteiligten in der Entscheidung eingeht (VerfGH vom 21.3.1997 VerfGHE 50, 60/62).

    Der Anspruch auf rechtliches Gehör ist nur dann verletzt, wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalls klar und deutlich ergibt, dass das Gericht ein tatsächliches Vorbringen eines Beteiligten entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGHE 50, 60/62; VerfGH vom 6.7.2001 VerfGHE 54, 59/61; vom 17.12.2012 FamRZ 2013, 1234/1236).

    In verfahrensrechtlicher Hinsicht überprüft der Verfassungsgerichtshof Entscheidungen, die in einem bundesrechtlich geregelten Verfahren ergangen sind, auch daraufhin, ob ein Verfahrensgrundrecht der Bayerischen Verfassung verletzt wurde, das, wie z. B. der Anspruch auf rechtliches Gehör gemäß Art. 91 Abs. 1 BV und das Recht auf den gesetzlichen Richter gemäß Art. 86 Abs. 1 Satz 2 BV, mit gleichem Inhalt im Grundgesetz gewährleistet ist (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 21.3.1997 VerfGHE 50, 60/62; vom 26.6.2013 BayVBl 2013, 688/689 f. m. w. N.; vom 7.8.2013 NStZ-RR 2013, 380/381; vom 8.10.2013 - Vf. 71-VI-13 - juris Rn. 57).

  • VerfGH Bayern, 26.06.2013 - 35-VI-12

    Verfassungsbeschwerde: Prüfungsumfang bei bundesrechtlich geprägtem

    Auszug aus VerfGH Bayern, 06.05.2014 - 23-VI-13
    In verfahrensrechtlicher Hinsicht überprüft der Verfassungsgerichtshof Entscheidungen, die in einem bundesrechtlich geregelten Verfahren ergangen sind, auch daraufhin, ob ein Verfahrensgrundrecht der Bayerischen Verfassung verletzt wurde, das, wie z. B. der Anspruch auf rechtliches Gehör gemäß Art. 91 Abs. 1 BV und das Recht auf den gesetzlichen Richter gemäß Art. 86 Abs. 1 Satz 2 BV, mit gleichem Inhalt im Grundgesetz gewährleistet ist (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 21.3.1997 VerfGHE 50, 60/62; vom 26.6.2013 BayVBl 2013, 688/689 f. m. w. N.; vom 7.8.2013 NStZ-RR 2013, 380/381; vom 8.10.2013 - Vf. 71-VI-13 - juris Rn. 57).

    Sonstige materielle Grundrechte der Bayerischen Verfassung könnten hingegen nur bei gleichzeitigem Erfolg der Willkürrüge verletzt sein (VerfGH vom 7.11.1997 VerfGHE 50, 219/223 f. und 226; vom 8.3.2004 VerfGHE 57, 16/20; VerfGH BayVBl 2013, 688/690).

  • BGH, 14.05.2002 - XI ZR 388/01

    Besorgnis der Befangenheit eines Richters eines Obersten Bundesgerichts;

    Auszug aus VerfGH Bayern, 06.05.2014 - 23-VI-13
    Zutreffend hat das Landgericht im angegriffenen Beschluss vom 7. September 2012 darauf hingewiesen, dass das Ablehnungsverfahren nicht dazu dient, richterliche Entscheidungen auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen, weshalb die Ablehnung aufgrund einer vom erkennenden Gericht vertretenen Rechtsauffassung nur in Betracht kommt, wenn diese auf Willkür beruht (BGH vom 14.5.2002 NJW 2002, 2396).
  • VerfGH Bayern, 29.01.2014 - 18-VI-12

    Wertersatz für Nutzung defekter Kaufsache

    Auszug aus VerfGH Bayern, 06.05.2014 - 23-VI-13
    Ob die Verfassungsbeschwerde zum Verfassungsgerichtshof hierauf überhaupt gestützt werden kann, hat dieser bisher offengelassen (vgl. VerfGH vom 11.12.1990 VerfGHE 43, 187/190; vom 22.06.2009 BayVBl 2010, 272/274; vom 07.08.2013 - Vf. 17-VI-13 - juris Rn. 34; vom 29.01.2014 - Vf. 18-VI-12 - juris Rn. 44).
  • VerfGH Bayern, 08.10.2013 - 71-VI-13

    Aufhebung eines die Haftfortdauer anordnenden Beschlusses wegen Verletzung

    Auszug aus VerfGH Bayern, 06.05.2014 - 23-VI-13
    In verfahrensrechtlicher Hinsicht überprüft der Verfassungsgerichtshof Entscheidungen, die in einem bundesrechtlich geregelten Verfahren ergangen sind, auch daraufhin, ob ein Verfahrensgrundrecht der Bayerischen Verfassung verletzt wurde, das, wie z. B. der Anspruch auf rechtliches Gehör gemäß Art. 91 Abs. 1 BV und das Recht auf den gesetzlichen Richter gemäß Art. 86 Abs. 1 Satz 2 BV, mit gleichem Inhalt im Grundgesetz gewährleistet ist (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 21.3.1997 VerfGHE 50, 60/62; vom 26.6.2013 BayVBl 2013, 688/689 f. m. w. N.; vom 7.8.2013 NStZ-RR 2013, 380/381; vom 8.10.2013 - Vf. 71-VI-13 - juris Rn. 57).
  • VerfGH Bayern, 29.08.1996 - 77-VI-96

    St. Salvator (München)

    Auszug aus VerfGH Bayern, 06.05.2014 - 23-VI-13
    34 Dieses Grundrecht wird durch ein Gericht nur dann verletzt, wenn einer Partei der gesetzliche Richter durch eine willkürliche, offensichtlich unhaltbare Entscheidung entzogen wird (VerfGH vom 29.8.1996 VerfGHE 49, 126/130).
  • BGH, 09.12.1999 - III ZR 194/98

    Amtspflichtverletzung bei disziplinarrechtlichen Vorermittlungen

    Auszug aus VerfGH Bayern, 06.05.2014 - 23-VI-13
    Zum Beleg für seine Auffassung hat sich das Landgericht in seinem Beweisbeschluss auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Dezember 1999 (Az. III ZR 194/98) bezogen, dem ebenfalls die Frage zugrunde lag, ob eine Amtspflichtverletzung des Dienstherrn zur Dienstunfähigkeit des Beamten geführt hat.
  • VerfGH Bayern, 11.12.1990 - 36-VI-90
    Auszug aus VerfGH Bayern, 06.05.2014 - 23-VI-13
    Ob die Verfassungsbeschwerde zum Verfassungsgerichtshof hierauf überhaupt gestützt werden kann, hat dieser bisher offengelassen (vgl. VerfGH vom 11.12.1990 VerfGHE 43, 187/190; vom 22.06.2009 BayVBl 2010, 272/274; vom 07.08.2013 - Vf. 17-VI-13 - juris Rn. 34; vom 29.01.2014 - Vf. 18-VI-12 - juris Rn. 44).
  • BGH, 15.03.2012 - V ZB 102/11

    Richterablehnung wegen Tätigkeit dessen Ehegatten in der von der Gegenseite

    Auszug aus VerfGH Bayern, 06.05.2014 - 23-VI-13
    Entscheidend ist demnach, ob das beanstandete Verhalten für einen verständigen Verfahrensbeteiligten Anlass sein kann, an der persönlichen Unvoreingenommenheit des Richters zu zweifeln (vgl. BGH vom 15.3.2012 NJW 2012, 1890 Rn. 10; Vollkommer in Zöller, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 42 Rn. 8).
  • BGH, 14.12.1993 - VI ZR 235/92

    Prüfung der Erfolgsaussicht in der Rechtsmittelinstanz

  • BVerfG, 05.04.1990 - 2 BvR 413/88

    Ausschluß eines Verfassungsrichters wegen wissenschaftlicher Befassung mit der

  • BVerfG, 05.10.1977 - 2 BvL 10/75

    Verfassungsrechtliche Prüfung der hamburgischen Juristenausbildungsordnung

  • VerfGH Bayern, 13.01.2005 - 81-VI-03

    Verpflichtung eines Mieters zur Duldung der Wiederherstellung des ursprünglichen

  • VerfGH Bayern, 02.10.2013 - 7-VI-12

    Verfassungsbeschwerde: Entscheidung über offensichtlich unzulässigen Rechtsbehelf

  • VerfGH Bayern, 19.07.2013 - 88-VI-12

    Kostenausgleich gemäß § 106 ZPO

  • VerfGH Bayern, 31.03.2008 - 34-VI-07

    Verfassungsbeschwerde: Verletzung des rechtlichen Gehörs durch pflichtwidrige

  • VerfGH Bayern, 17.12.2012 - 54-VI-12

    Unbegründete Verfassungsbeschwerde

  • VerfGH Bayern, 26.10.2012 - 101-VI-11

    Unbegründete Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliche Kostenentscheidungen

  • VerfGH Bayern, 11.03.2003 - 29-VI-02
  • VerfGH Bayern, 17.07.2013 - 65-VI-12

    Strom, Gas- und Wasserpreise von Stadtwerken

  • VerfGH Bayern, 15.10.2013 - 79-VI-12

    Unzulässiges Ablehnungsgesuch gegen einen Richter des VerfGH

  • VerfGH Bayern, 16.11.2011 - 29-VI-11

    Unbegründete Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliche Entscheidungen zu

  • VerfGH Bayern, 31.07.1992 - 51-VI-91
  • VerfGH Bayern, 21.07.2020 - 56-VI-17

    Verletzung von Verfahrensgrundrechten durch zivilgerichtliche Entscheidungen

    Soweit der Beschwerdeführer in der Nichtzulassung der Beschwerde zugleich eine Verletzung des Rechts auf effektiven Rechtsschutz sieht (Seite 159 der Verfassungsbeschwerde), kann offenbleiben, ob darauf eine Verfassungsbeschwerde zum Verfassungsgerichtshof gestützt werden kann (bislang offengelassen; vgl. VerfGH vom 11.12.1990 VerfGHE 43, 187/190; vom 22.6.2009 BayVBl 2010, 272/274; vom 6.5.2014 - Vf. 23-VI-13 - juris Rn. 39), denn auch insoweit ist ein möglicher Grundrechtsverstoß nicht substanziiert dargelegt.
  • VerfGH Bayern, 20.04.2021 - 44-VI-20

    Verfassungsbeschwerde nach offensichtlich unzulässiger ablehnender Anhörungsrüge

    Ob ein entsprechendes Grundrecht auch von der Bayerischen Verfassung geschützt wird, hat der Verfassungsgerichtshof noch nicht entschieden (vgl. VerfGH vom 11.12.1990 VerfGHE 43, 187/190; vom 22.6.2009 BayVBl 2010, 272/274; vom 6.5.2014 - Vf. 23-VI-13 - juris Rn. 39).
  • VerfGH Bayern, 28.02.2023 - 53-VI-22

    Gebühr für unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen Gegenvorstellung und

    Sie muss vielmehr schlechthin unhaltbar, offensichtlich sachwidrig, eindeutig unangemessen sein (VerfGHE 59, 58/61; VerfGH vom 6.5.2014 - Vf. 23-VI-13 - juris Rn. 34).
  • VerfGH Bayern, 02.07.2014 - 58-VI-13

    Verurteilung zu Schadensersatz wegen fehlerhafter Werkleistung

    Die eine Nachholung rechtlichen Gehörs (§ 321 a ZPO) ablehnende Entscheidung lässt allenfalls eine bereits durch die Ausgangsentscheidung eingetretene Verletzung des rechtlichen Gehörs fortbestehen, indem die "Selbstkorrektur" durch die Fachgerichte unterbleibt (VerfGH vom 2.10.2013 - Vf. 7-VI-12 - juris Rn. 33; vom 6.5.2014 - Vf. 23-VI-13 - Rn. 21; vom 7.8.2013 NStZ-RR 2013, 380 zu § 33 a StPO; vom 15.10.2013 - Vf. 79-VI-12 - juris Rn. 14 zu § 152 a VwGO).
  • VerfGH Bayern, 09.07.2015 - 62-VI-14

    Rückgewährpflichten nach Insolvenzanfechtung

    Die eine Nachholung rechtlichen Gehörs (§ 321 a ZPO) ablehnende Entscheidung lässt allenfalls eine bereits durch die Ausgangsentscheidung eingetretene Verletzung des rechtlichen Gehörs fortbestehen, indem die "Selbstkorrektur" durch die Fachgerichte unterbleibt (VerfGH vom 6.5.2014 - Vf. 23-VI-13 - juris Rn. 21; vom 2.7.2014 - Vf. 58-VI-13 - juris Rn. 42; vom 7.8.2013 NStZ-RR 2013, 380 zu § 33 a StPO; vom 15.10.2013 - Vf. 79-VI-12 - juris Rn. 14 zu § 152 a VwGO).
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